„Der Schutz des Luftraums ist eine der zentralen Herausforderungen der modernen Sicherheitsarchitektur. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben Drohnensichtungen über kritischer Infrastruktur wie Bundeswehrkasernen, Flughäfen und anderen sicherheitsrelevanten Liegenschaften zugenommen“, sagte der Regierungschef am Mittwoch und ergänzte: „Dedrone leistet mit der Entwicklung und Produktion von innovativer Drohnenerkennungs- und -abwehrtechnologie einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Sicherheitsinfrastruktur des Landes und zur Erfüllung des staatlichen Sicherheitsversprechens.“
Annähernd 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt Dedrone weltweit. Am Standort Kassel arbeiten 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie zeigen, dass Innovation „Made in Hessen“ auf dem globalen Markt erfolgreich ist. Dedrone-Kunden sind zum Beispiel das US-Verteidigungsministerium und die Staatspolizei von Lettland. Das Kasseler Unternehmen gehört seit Mai 2024 zum amerikanischen Mutterkonzern Axon, der unter anderem auf Sicherheitsausrüstung für Polizei, Feuerwehr, Gefängnisse und private Sicherheitsdienste spezialisiert ist.
„Der hybrid geführte, russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt uns sehr deutlich, dass wir unsere gesamtstaatliche Verteidigungsfähigkeit stärken müssen. Darum bin ich stolz, dass wir in Hessen so ein hervorragendes Unternehmen beheimaten, das als Weltmarktführer mit hochmoderner Drohnenerkennungs- und -abwehrtechnologie für Sicherheit in unserem Luftraum sorgt. Als Landesregierung arbeiten wir intensiv daran, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gerade für innovative Akteure wie Dedrone weiter zu verbessern.“