Die neun Meter hohe Nordmanntanne aus dem Taunus steht festlich geschmückt vor der Staatskanzlei. „Dieser Weihnachtsbaum ist nicht nur ein leuchtendes Symbol für den Beginn der Weihnachtszeit, sondern auch ein Zeichen der starken Partnerschaft mit dem Waldbesitzerverband“, sagte Kuhn bei der traditionellen Übergabe und verwies auf die wichtige Arbeit der Waldbesitzer, die mit „unermüdlichem Einsatz für das Wohlergehen des hessischen Waldes sorgen“.
„Unser Wald schafft Identität und Heimat, bietet Erholung, bindet Kohlenstoff und liefert wichtige Rohstoffe. Doch leider bedrohen die Folgen von Trockenheit und die Schäden durch Käfer und Pilze diesen wichtigen Lebensraum akut“, sagte Staatssekretär Benedikt Kuhn angesichts des jüngst veröffentlichten Waldzustandsberichts und fügte hinzu: „Die Landesregierung hat es sich zur Aufgabe gemacht, klimaangepasste Waldwirtschaft zu betreiben. Dazu gehört unter anderem die Renaturierung von Gewässern und Waldmooren, der Aufbau von Mischwäldern durch Pflanzung resilienter Baumarten an Schadflächen und der Umbau der Bestände. Insgesamt stellen wir im Jahr 2025 knapp 80 Millionen Euro für die Stärkung und den Erhalt des Waldes bereit.“